Freitag, 23. September 2011

Besuch Kreisratsitzung


Die Bürgerinitiative „Mahnwache für Atomausstieg Freudenstadt“, trifft sich am Montag 26.9.2011 um 14:15 Uhr am Parkplatz Teuchelwald um mit Fahrgemeinschaften zur öffentlichen Kreisratsitzung nach Schapbach zu fahren. Die Sitzung beginnt um 15.00 Uhr in der Festhalle in Bad Rippoldsau- Schapbach, Festhallenstraße 13, Ortsteil Schapbach. Dort wird als erster Tagesordnungspunkt ein Antrag zu atomstromfreien Versorgung der Landkreisgebäude und Institutionen bearbeitet. Dies ist ein ureigenes Anliegen der Bürgerinitiative, das sie sehr begrüßt und daher dabei sein wird.
Die Mahnwache auf dem Rathausvorplatz findet wie immer von 18- 18:30 Uhr statt. 

Mittwoch, 21. September 2011

Landesweiter Energietag lädt zum Besuch ein

Der landesweite Energietag lädt zum Besuch und Informieren ein- schauen Sie vorbei und informieren Sie sich:
http://www.energietag-bw.de/index.php?option=com_conform&task=etal&jahr=2011&Itemid=86&id=7

Atomstromimport nach Deutschland ist gezielte Atompropaganda

Hier poste ich aus gegebenen Anlass die E-Mail vom BUND welche die Problematik gut wiedergibt:

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Liebe Freundinnen und Freunde in den div. Atomverteilern,

(Doppelaussendungen sind leider nicht zu vermeiden)

Auch heute wieder bekam ich von einer Umweltschützerin eine Anfrage, die immer häufiger an uns gestellt wird:


Hallo BUND,

ich wurde darauf angesprochen, dass in der BZ ein Artikel gewesen wäre,
der behauptet, dass wir 51% mehr Strom aus Frankreich importieren wie im
Jahr (2010?) zuvor. Da ich den Artikel nicht gelesen habe und mir auch
sonst nichts bekannt ist, gebe ich die Frage an euch weiter. Falls das
stimmen würde, wäre es eine Blamage für unser Land, denn so stelle ich
mir den Umbau von Atomstrom zu regenerativen Formen nicht vor, zumal ich
den Nachbarn bezüglich der Sicherheit ihrer Atommeiler, mich nicht
Sicherheit wähne. Könnt ihr mir hierzu etwas schreiben oder eine Quelle
angeben wo ich das etwas genauer nachlesen kann.

Grüße XXXXX
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Wenn selbst UmweltschützerInnen so etwas fragen, dann ist die
Verunsicherung in der "Normalbevölkerung" noch viel größer.
Jetzt zeigt sich dass das falsche Argument von der industrienahen
Zeitschrift Focus gezielt und erfolgreich gestreut wurde.
Ob die Medien die den Focus zitierten jetzt ihre Falschaussagen wohl
berichtigen?
Gruß
Axel



Hier findet Ihr die Gegenargumente:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-09/deutschland-exporteur-strom

http://www.klimaretter.info/energie/hintergrund/9462-deutschland-bleibt-stromexporteur

Klimaretter – 20.9.2011

Deutschland bleibt Stromexporteur

Nun ist es höchstamtlich: Zwar verkauften deutsche Stromkonzerne im
ersten Halbjahr 2011 nicht einmal mehr halb soviel Strom ins Ausland wie
im gleichen Zeitraum 2010. Deutschland ist aber nicht abhängig von
tschechischem oder französischem Atomstrom. Umweltpolitiker von CDU und
CSU wollen plötzlich sogar weltweit aus der Atomkraft aussteigen: Auf
einer Tagung zur Energiewende in Hamburg beschließen sie eine Resolution
zur Energiewende in Deutschland.

Von Nick Reimer

Es ist jetzt neun Tage her, dass falsche Zahlen durch die Medien
geisterten. Auch klimaretter.info hatte über einen Artikel des Focus
berichtet [1], der behauptete, Deutschland hänge nach dem Abschalten der
acht Atomkraftwerke am Stromtropf anderer Nationen. Demnach flossen
zwischen Januar und Juni aus Frankreich 10,4 Milliarden Kilowattstunden
Strom ins Land und damit 51 Prozent mehr elektrische Energie als im
gleichen Zeitraum des Vorjahrs. Tenor: Jetzt verbrauchen die
atomausgestiegenen Deutschen eben französischen Atomstrom und
finanzieren so die grande nation.

Nun stellt sich heraus: Sowohl die verbreiteten Zahlen als auch der
Tenor sind falsch. Nachdem der Bundesverband der Energie- und
Wasserwirtschaft (BDEW) [2] am vergangenen Freitag bereits einen
Strombilanz-Überschuss von vier Terawattstunden konstatierte - im ersten
Halbjahr dieses Jahres wurden 29 Terawattstunden Strom exportiert und 25
Terawattstunden importiert [3] -, veröffentlichte das Statistische
Bundesamt am heutigen Dienstag die offiziellen Daten. Und die liegen
deutlich näher am BDEW als am Focus.

Das Statistische Bundesamt stellt fest: Im ersten Halbjahr 2011 wurden
23,9 Terawattstunden über die europäischen Stromnetze nach Deutschland
eingeführt, zur selben Zeit aber 27,9 Terawattstunden exportiert. Die
größten Strommengen wurden demnach aus den beiden Nachbarländern
Frankreich (10,4 Terawattstunden) und der Tschechischen Republik (5,6
Terawattstunden) eingespeist. Die beiden wichtigsten Abnehmer für Strom
aus Deutschland waren die Alpennachbarn Österreich (7,8 Terawattstunden)
und Schweiz (7,6 Terawattstunden).

Die Statistiker vermelden jedoch ein Schrumpfen der Handelsbilanz:
Konnten die deutschen Energiekonzerne im ersten Halbjahr 2010 noch 10,9
Terawattstunden Strom ins Ausland verkaufen, so waren es im gleichen
Zeitraum dieses Jahres nur noch 4,1 Terawattstunden. 1 Terawattstunde
entspricht einer Milliarde Kilowattstunden.

Französischer Strom über das Transitland Bundesrepublik

Das bedeutet: Auch nach dem Abschalten der ersten acht Atomreaktoren ist
Deutschland nicht auf Strom aus dem Ausland angewiesen. Bis zum 17. März
liefen die sieben ältesten AKW, dann wurden sie abgeschaltet [4]. Der
Handelsüberschuss kann nicht allein aus den ersten beiden Monaten des
Jahres stammen.

"Die Mär von der Abhängigkeit vom ausländischen Atomstrom ist
widerlegt", erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Kampagne
"ausgestrahlt". Zwar werde tatsächlich aus Tschechien und Frankreich
mehr Strom in die Bundesrepublik eingeführt als in diese Länder
geliefert wird. Aber auch dafür gebe es Gründe, die nicht ins Wunschbild
der Atomkraftfreunde passen. Stay: "So ist ein Teil der Importe aus
Tschechien Windstrom aus Norddeutschland, der über das polnische und
tschechische Netz nach Bayern geliefert wird. Und der Strom aus
Frankreich ist teilweise Transitstrom für Italien, der über Deutschland
und die Schweiz weitergeleitet wird."

Bislang zumindest hat der Focus seinen Fehler nicht berichtigt.

Die Umweltexperten der Landtagsfraktionen von CDU und CSU wollen
unterdessen plötzlich weltweit aus der Atomkraft aussteigen. Bei einem
Treffen der CDU-Umweltexperten aus allen 15 Bundesländern - auch die
bayrischen CSU-Kollegen hatten sich in Hamburg eingefunden - erklärte
die umweltpolitische Sprecherin der Hamburger CDU-Bürgerschaftsfraktion
Birgit Stöver [5]: "Der Ausstieg aus der Kernenergie darf kein deutsches
Phänomen sein. Das Ende der Atomkraft  muss weltweit vorangebracht werden."

Die Unionspolitiker diskutierten seit Sonntag auf einer Tagung eine
eigene Resolution zur Energiewende in Deutschland. Themen war unter
anderem die strittige Gebäudesanierung. "Aus klimapolitischer Sicht
steckt das größte Einsparpotenzial in der energetischen
Gebäudesanierung. 40 Prozent der in Deutschland verbrauchten Energie
wird als Wärme in Gebäuden genutzt", erklärte Birgit Stöver. Deshalb sei
die von der Bundesregierung geplante steuerliche Absetzbarkeit der
energetischen Sanierungskosten sinnvoll.

Steuerliche Absetzbarkeit kommt Konjunkturprogramm gleich

Die Bundesländer haben diesen Vorschlag bislang abgelehnt, sie
befürchteten Mindereinnahmen durch die steuerliche Abschreibungen.
Stöver: "Ich gebe zu bedenken, dass durch die Auftragsvergabe nicht nur
der heimische Mittelstand gefördert wird, sondern dadurch auch
umfangreiche Steuermehreinnahmen in die Länderkassen gespült werden."
Die Mehrheit der Umweltpolitiker sei sich deshalb einig - heißt es aus
der Fraktion -, dass eine solche Abschreibung einem Konjunkturpaket
gleichkäme. "Ein ausgelöster Euro kann bis zu vier Euro mobilisieren",
erklärte ein Fraktionsmitarbeiter - "unfassbar, dass die Länder dafür
auch noch steuerlich entlastet werden wollen."

Im Text verwendete Links:
1. http://www.focus.de/politik/deutschland/atomausstieg/nach-abschaltung-von-acht-akw-deutschland-haengt-am-franzoesischen-stromtropf_aid_664202.html
2. http://www.tarife-verzeichnis.de/nachrichten/6368-bdew-korrigiert-stromfluss-angaben-deutschlands.html
3. http://www.klimaretter.info/energie/nachricht/9438-deutschland-immer-noch-stromexporteur
4. http://www.klimaretter.info/energie/nachricht/8193-atomkraftwerke-werden-abgefahren
5. http://www.cdu-hamburg.de/deutsch/155/5/27006/presse.html

-Atomenergie-Witschaft-Umweltpolitik Deutschland-



Montag, 19. September 2011

Fukushima mahnt: Bevölkerung vor atomaren Gefahren schützen


Bündnis solidarisiert sich mit heutiger Großdemonstration in Tokio

Fukushima mahnt: Bevölkerung vor atomaren Gefahren schützen


Ein Bündnis von Anti-Atom-Initiativen unterstützt die Forderung der Demonstranten heute in
Tokio nach einem Ende der zivilen Nutzung der Atomenergie in Japan. Sechs Monate nach dem
Atom-Gau verweigert die japanische Regierung den Menschen im Unglücksgebiet von Fukushima immer noch dringend benötigte Hilfe. Bis heute existiert kein staatliches Evakuierungsprogramm für Japaner, die weiter als 20 Kilometer vom havarierten Reaktor entfernt leben.

Dabei werden in weiter von Fukushima-Dai-ichi entfernten Gebieten sogenannte „Hot Spots“ entdeckt. Das sind Gebiete, in denen die radioaktive Strahlung besonders hoch ist. Auch noch bis zu 60 Kilometer vom havarierten Atomkraftwerk entfernt wurden Messungen der unabhängigen japanischen Organisation Citizens‘ Radioactivity Measuring Station zufolge auf einem Kinderspielplatz mehr als 60 Mikrosievert pro Stunde festgestellt. Normal wären weniger als 0,1 Mikrosievert pro Stunde.

Der wissenschaftliche Berater der japanischen Präfektur Fukushima Prof. Shunichi Yamashita, behauptet, bis zu einer Strahlendosis von 100 Millisievert pro Jahr bestehe für die Menschen keine Gesundheitsgefahr. Letzte Woche war er Hauptredner auf dem internationalen Expertensymposiums zu „Radioaktivität und Gesundheitsrisiken“ der Nippon Foundation, zu dem kein einziger atomenergie-kritischer Wissenschaftler geladen war.  Vertreter internationaler Nichtregierungsorganisationen - darunter auch die IPPNW - haben einen Protestbrief an das Vorbereitungskomitee versendet.
Die radioaktive Strahlung schädigt das Erbgut insbesondere bei Kindern und Embryos. Dies kann zu Fehlgeburten, Missbildungen und Krebs führen. Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse aus den Folgen der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki und der Tschernobylkatastrophe werden bis heute durch ein Geheimabkommen aus dem Jahre 1959 zwischen der Internationalen Atomenergieagentur IAEA und der Weltgesundheitsorganisation WHO unterdrückt.
Die WHO hat die Definitionshoheit der Gesundheitsschäden durch radioaktive Strahlung an die IAEA abgegeben. Deren satzungsgemäßes Ziel ist jedoch die Förderung der Atomenergie. Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl hat unzähligen Menschen Leben und Gesundheit gekostet. Das verharmlost und unterschlägt die WHO bis heute. In gleicher Weise wird jetzt den Menschen in Fukushima Hilfe vorenthalten. Diese Ignoranz gegenüber den Opfern nuklearer Katastrophen ist unerträglich.
Angesichts des gigantischen Ausmaßes der Verstrahlung in Fukushima fordern wir die internationale Gemeinschaft auf, sich dafür einzusetzen, dass die WHO ihre satzungsgemäßen Aufgaben auch bei nuklearen Katastrophen uneingeschränkt, unzensiert und unabhängig wahrnehmen kann. Das bedeutet uneingeschränkte Information, bestmöglichen Schutz der Bevölkerung und die größtmögliche Vorsorge vor nuklearen Gefahren. Im Katastrophengebiet um Fukushima ist dies unverzüglich umzusetzen!
Redaktioneller Hinweis: Ein breites Bündnis von Anti-Atom-Initiativen protestiert heute in Tokio unter dem Motto „Tschüss Atomenergie“. Prominenter Unterstützer ist der Literaturnobelpreisträger Kenzaburō Ōe. Weitere Informationen unter http://sayonara-nukes.org/english/

Pressekontakt: Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung, Körtestr. 10, 10967 Berlin, www.ippnw.de, Angelika Wilmen, Tel. 030 – 69 80 74 15, Email: wilmen@ippnw.de

Freitag, 16. September 2011

Die Bundesregierung hält offenbar an den Garantien für das umstrittene brasilianische AKW Angra 3 fest


Countdown für AKW-Entscheidung

ATOMKRAFT Die Bundesregierung hält offenbar an den Garantien für das umstrittene brasilianische AKW Angra 3 fest. Vor der entscheidenden Sitzung des Haushaltsausschusses drängen Verbände auf ein Veto
BERLIN taz | Hält Deutschland trotz des Beschlusses, im eigenen Land aus der Atomkraft auszusteigen, an der Förderung eines neuen AKWs in Brasilien fest? Die Antwort auf diese umstrittene Frage rückt näher. Nachdem die Bundesregierung offenbar keine Einwände gegen eine Exportkreditgarantie für den Reaktor Angra 3 hat, soll voraussichtlich noch im September der Haushaltsausschuss des Bundestags darüber entscheiden. Umweltgruppen und Opposition drängen auf eine Ablehnung der Garantie.
Der Bau von Angra 3 etwa 150 Kilometer westlich von Rio de Janeiro war bereits in den 1970er Jahren begonnen und in den 1980er Jahren unterbrochen worden. 2010 wurden die Arbeiten wieder aufgenommen, auch Siemens ist daran beteiligt. Weil der Standort als erdbebengefährdet gilt und das Gebiet zudem nur schwer evakuiert werden kann, hatten Umweltgruppen von Anfang an gegen das Projekt protestiert.
Garantie für 1,3 Milliarden
Die Kosten für Angra 3 werden auf mindestens 4,5 Milliarden Euro geschätzt; um die Finanzierung sicherzustellen, hatte Deutschland eine Grundsatzzusage für eine Exportkreditgarantie im Umfang von 1,3 Milliarden Euro erteilt. Diese Zusage war Anfang August ausgelaufen. Zwischen den zuständigen Ministerien - Wirtschaft, Finanzen, Entwicklung und Auswärtiges Amt - liefen seitdem die Verhandlungen über eine Verlängerung. Am 1. September hat der zuständige "Interministerielle Ausschuss Exportgarantien" getagt. Über die Entscheidung wurde Stillschweigen vereinbart; doch Äußerungen aus Regierungskreise legen nahe, dass die Regierung an der Exportgarantie festhält.
Dafür spricht auch, dass sich der Haushaltsausschuss "zeitnah" mit dem Thema beschäftigen soll, wie die Regierung auf Anfrage der Grünen mitteilte. Das ist nur vorgeschrieben, wenn eine Exportgarantie erteilt werden soll. Umweltgruppen drängen nun darauf, dass das Gremium die Exportgarantie stoppt. "Es liegt jetzt bei den Parlamentariern, einen konsequenten Atomausstieg durchzusetzen, der auch deutsche Exporte umfasst", sagte Regine Richter von der Organisation Urgewald. "Es darf keine doppelten Standards geben." Einen gemeinsamen Appell von Campact, Attac und Urgewald unter dem Motto "Atomtod exportiert man nicht" haben im Internet 130.000 Menschen unterzeichnet.
Formal muss der Ausschuss zwar nur "unterrichtet" werden; faktisch hat sich die Regierung aber noch nie über ein ablehnendes Votum hinweggesetzt, sagte der Grünen-Abgeordnete Sven-Christian Kindler. Er hielte eine Zustimmung der Koalition für skandalös. "Nach dem Super-GAU in Fukushima darf es keinen Neubau von einem Hochrisikomeiler im brasilianischen Erdbebengebiet geben", so Kindler. "Es wäre schizophren, im Inland Schrott-AKWs abzuschalten und im Ausland den Neubau zu unterstützen." Abgeordnete von FDP und Union wollten sich auf Anfrage mit Verweis auf das laufende Verfahren nicht zu ihrem Abstimmungsverhalten äußern.
MALTE KREUTZFELDT
UNGLAUBLICH was unsere "Regierung" allen voran die CDU hier treibt!!!


NOCH ein weiterer Grund das die Befürworter erneuerbarer Energie nicht nachlassen dürfen!

http://j.mp/nEUK4q

Dienstag, 13. September 2011

Brückenaktionen am Wochenende 17./18. 9.

Hallo liebe Freunde der erneuerbaren Energie.
Wie auf der Mahnwache am gestrigen Montag angekündigt, hier die Daten für die Aktionen an den Rheinbrücken. Hoffe das viele Menschen kommen und Frankreich endlich erwacht. Der Gongschlag gestern in Marcoule war nicht zu überhören. NICHTS IST SICHER- auch kein abgeschaltetes AKW!

Hier die Infos von CAMPACT:

Für den kommenden Sonntag, den 18. September, rufen zahlreiche Organisationen aus Deutschland und Frankreich zu Demonstrationen gegen das Atomkraftwerk Fessenheim auf. Mit symbolischen Aktionen sollen die Rheinbrücken bei Breisach und Neuenburg zeitgleich eine Stunde lang blockiert werden. Demonstrieren Sie mit!

Die Aktion in Breisach:
> Zeit: Sonntag, 18. September 2011, 12.05 bis 13.00 Uhr
> Ort: Rheinbrücke Breisach. Auftakt (ab 11.00 Uhr) und Abschluss auf dem Kies-Parkplatz an der Brücke
> Mehr Informationen: http://antiatomfreiburg.de/

Von Freiburg aus organisiert der BUND eine Radtour nach Breisach. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr an der Endhaltestelle der Straßenbahn Linie 3 (Munzinger Straße).

Die Aktion in Neuenburg:
> Zeit: Sonntag, 18. September 2011, 12.05 bis 13.00 Uhr
> Ort: Rheinbrücke Neuenburg. Treffpunkt am Rathausplatz Neuenburg um 11.30 Uhr
> Mehr Informationen: http://www.agus-markgraeflerland.de/

An diesem Wochenende vernetzt sich die Anti-Atom-Bewegung zu einem länderübergreifenden Protest. An verschiedenen Orten in den Grenzregionen sind Demonstrationen geplant: Am belgischen AKW Tihange, in Perl in der Nähe des französischen AKWs Cattenom, am geplanten Endlager im französischen Bure sowie an der Urananreicherungsanlage im deutschen Gronau. Helfen Sie mit, ein kraftvolles, internationales Protestwochenende gegen Atomkraft entstehen zu lassen. Kommen Sie zu einer der Aktionen in Breisach oder Neuenburg!



Organisiert euch- bildet Fahrgemeinschaften- gerne könnt ihr über mich versuchen euch zu vernetzten, falls Ihr nicht die Adressliste zur Hand habt.


Grüße,
Dietmar Lust

Dienstag, 6. September 2011